Unsere Einsatzorte in Glarus

Draussen in der Natur für die Natur

Unsere Frewilligen packen tatkräftig mit an. Mit Pickel, Schaufel und Säge setzen sie sich für mehr Natur ein. Sie schaffen und erhalten Lebensräume für verschiedene Tier- und Pflanzenarten.


Naturlehrpfad Diesbach

Beim Naturlehrpfad Diesbach wurden im Jahr 1996 Hecken und ein Weiher angelegt. Das Projekt wurde auf Initiative des WWF Glarus in Zusammenarbeit mit Glarner Naturschutzorganisationen realisiert. Die Biobauernfamilie Pia und Fredy Kyburz-Dolcet aus Diesbach haben dafür ihr Grundstück zur Verfügung gestellt. Mit Hilfe von Freiwilligen wird dieser wertvolle Lebensraum gepflegt und erhalten. 


Trockenmauer an der Geissgasse in Mitlödi

Auf der längsten Baustelle von Mitlödi werden über 1000 Meter Trockenmauer der ehemaligen «Ziegenalle» Abschnitt für Abschnitt aufwändig restauriert. Der Weg führt steil durch eine Waldpartie von Mitlödi hinauf nach Schwändi. Die hohen Trockenmauern links und rechts des Wegs lassen eine Gasse entstehen. Im 19. Jahrhundert wurden grosse Ziegenherden durch diese Gasse auf die höher gelegenen Weiden getrieben. Früher hatte es Pflanzplätze neben den Trockenmauern, welche so vor den Geissen geschützt waren. Bei der Restaurierung der Trockenmauer ist kräftiges Anpacken gefragt. Gleichzeitig lernen die Freiwilligen dieses alte Handwerk und diesen wertvollen Lebensraum für Reptilien und vielen Kleintieren.



Alpweidenpflege auf der Guppenalp

Andrea Weber und Ruedi Mächler pachten seit rund 20 Jahren die Guppenalp oberhalb Schwändi bei Schwanden. Die Guppenalp ist eine Kuh- und Rinderalp mit eigener Käserei. Die Alp besteht aus den drei Standorten Guppen Unterstafel, Guppen Mittelstafel und Guppen Oberstafel. Im Oberstafel bestehen Übernachtungsmöglichkeiten. In geselliger Runde pflegen wir Alpweiden, die zu verbuschen drohen, und entfernen Haselstauden und Brombeeren, damit die Weideflächen offen bleiben. Unser Einsatz kommt der Berglandwirtschaft zugute. Wir erhalten dafür einen Einblick in den Alpbetrieb von Andrea Weber und Ruedi Mächler. Auch über die Pflanzen, die hier wachsen, und über besondere Wildtiere, die hier leben, erfahren wir mehr. Jetzt ist dein Einsatz gefragt.


Heuen und Ämden in Elm

Schwatzen und Schwitzen beim Heuen und Ämden im Gebiet Bränden, oberhalb Meissenboden bei Elm. Schweisstropfen sind garantiert, das Plaudern gehört jedoch genauso dazu. Unser Einsatz kommt der Landwirtschaft zugute. Wir erhalten dafür einen Einblick in den Landwirtschaftsbetrieb der Familie Rhyner-Funk. Auch über die Pflanzen, die hier wachsen, erfahren wir mehr.

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