Biber

Graubünden ist Biberland

Nach über 200 Jahren kehren die Biber wieder nach Graubünden zurück. Nach und nach wandern Biber von Norden her dem Rhein und im Engadin dem Inn entlang nach Graubünden.

Die Geschichte des Bibers in der Ostschweiz beginnt im Jahr 1968 im Kanton Thurgau. Bund und Kanton haben einer Auswilderung von sechs Biber durch den WWF Thurgau zugestimmt. Die Thurgauer-Population breitete sich in der Ostschweiz und entlang des Alpenrheins aus. In Graubünden siedelt sich der Biber seit ein paar Jahren auch in Gebiete des Vorder- und Hinterrheins an. 

Biber im Inn
Biberaktivitäten gibt es aber auch am Inn. Von Österreich her wandern die Biber dem Inn entlang auch ins Engadin. Wo Biber auftauchen, zeugen gefällte Bäume und gestaute Flüsse und Bäche von seiner Gestaltungskraft. Für ein konfliktarmes Nebeneinander braucht es natürliche Fluss- und Bachläufe.

Unser Einsatz für den Biber

Der Biber in der Schule

Unsere Umweltpädagoginnen besuchen Schulklassen mit dem Biberkoffer und informieren über die Rückkehrer Biber und Fischotter.

Lebendige Flüsse

Dort, wo Flüsse und Bäche naturnah sind, fühlt sich der Biber heimisch und treten kaum Konflikte auf. Der WWF setzt sich darum für Fluss-Revitalisierungen ein.

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