Inn

Wasserreicher Alpenfluss

Der Inn entspringt beim Lunghinpass und ist einer der wasserreichsten Alpenflüsse. Teilweise schon stark beeinträchtigt finden sich immer wieder gesunde und natürliche Abschnitte. Dank Revitalisierungen gibt es immer mehr natürliche Auen mit seltenen Arten.

Wie alle grossen Alpenflüsse wird auch der Inn für die Stromproduktion gefasst. Von S-chanf bis zur Landesgrenze wird das Innwasser und mehrere Zuflüsse auf Turbinen geleitet. Der Inn führt darum nur Restwasser.

Revitalisierungs-Hotspot

Am Inn gibt es mehrere bedeutende Auen. Viele dieser Auen wurden in den letzten Jahren renaturiert. Die renaturierten Innauen Isla Glischa-Arvins-Seglias in Bever, die Aue Panas-ch bei Ramosch und die Aue da Strada wurden zu faszinierenden Auenlandschaften mit einer grossen Artenvielfalt. Weitere Renaturierungsprojekte sind in Planung. Das Engadin entwickelt sich immer mehr zu einem Hotspot der Revitalisierungen. Es überrascht darum nicht, dass nach dem Biber auch der Fischotter den revitalisierten Inn wieder besiedelt. Auf den Kiesbänken brüten zudem die seltenen Flussuferläufer und Flussregenpfeifer. 

National und europäisch bedeutend 

Die Äschenpopulation im Inn gilt als die am höchsten gelegene Europas und ist dank ihrer Populationsstärke und ihrer selbsterhaltenden Reproduktionsfähigkeit von nationaler Bedeutung. Die nationale Innaue Panas-ch-Resgia bei Ramosch gehört zudem zum Smaragd-Gebiet Ramosch und damit zum europäischen Smaragd-Netzwerk.

Faktenblatt

WWF-Gewässerperle Inn

Impressionen

INNBewegung - Filme zum Inn

Trailer

10 spannende Filmepisoden zum Inn hier.

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